Raumakustische Optimierung des Sport- und Bewegungsraumes

Im Oktober bauten wir in unserem regionalen Serviceprojekt, dem Kinder-, Jugend- und Mütterheim eine Schallisolierung ein. In enger Abstimmung mit unserem Old Tabler Dipl. Ing. Christian Hoppe planten wir die raumakustische Optimierung eines alten Mehrzweckkellerraumes. Wir suchten nach Sponsoren für dieses Projekt und u.a. half uns Randstad Deutschland mit 300 EUR das Projekt umzusetzen.

Die Erzieher sind bis dahin nur unwillig in jenen Raum mit Ihren Kinder- und Jugendgruppen gegangen. Es war schlichtweg zu laut. Der Bau des KJMH, ein älterer Plattenbau in Mitten einer zu DDR-Zeiten angelegten Wohnscheibe. Damals ging es den Bauherren, um einen schnellen günstigen Bau, um Schulen oder Kindergärten bereitstellen zu können. In der heutigen Zeit werden, allerdings andere Aspekte für uns und unsere Mitmenschen beim Thema Bau wichtiger.

Zurück zum Raum – aufgrund der geringen Deckenhöhe konnten wir keine übliche schallabsorbierenden Deckenkonstruktion einbauen. Stattdessen empfahl uns OT Christian eine Ringabsorberkonstruktion mithilfe eines speziellen Bauelementes. Als schallisolierendes Element nutzten wir geschäumtes Glas. Wodurch die Platten extrem leicht wurden, aber den Geräuschpegel spürbar und signifikant senken. Innerhalb von anderthalb Tagen hatten wir den Bewegungsraum neuaufgestellt.

Die Erzieher bestätigten uns bereits werden des Einbaues, dass sich die Lautstärke minimierte. Die Kinder- und Jugendgruppen freuen sich auf  die offizielle Einweihungsparty mit uns und den Raum nun endlich vollumfänglich nutzen zu können.